Im Dezember 2024 haben wir als Mieterbund Monheim, Langenfeld und Umgebung e.V. beobachten müssen, dass die absolute Peto-Ratsmehrheit und ihr Bürgermeister die nicht wirklich nachvollziehbare Entscheidung trafen, die Zugehörigkeit unserer Stadt zum Verbandswasserwerk Langenfeld/Monheim zu kündigen.
Diese starke Verbindung, welche auf einer sicheren Grundlage seit mehr als 100 Jahren die Trinkwasserversorgung aller Monheimer und Langenfelder Bürgerinnen und Bürger garantiert und selbst die schrecklichen Zeiten der beiden Weltkriege überlebte, wurde allein mit den Stimmen der absoluten Peto-Mehrheit aufgekündigt, ohne dass auch nur eine einzige realistische Alternative dargestellt wurde. Damit beginnt nicht nur ein sehr komplizierter und auch teurer „Scheidungs“vorgang. Gleichzeitig weiß noch niemand, woher und zu welchen Bedingungen künftig das für alle wichtige Trinkwasser bezogen werden soll. Das Grundbedürfnis aller nach bezahlbarem Wasser wird hierdurch zum Spekulationsobjekt und ist jeglicher Beliebigkeit unterworfen! Jeder einzelne Haushalt hat mit erheblichen Mehrkosten zu rechnen.
Nach der drastischen Erhöhung der Grundsteuern, von Gebühren und Abgaben ist das der nächste Kostenblock und Unsicherheitsfaktor, mit denen die Bürgerinnen und Bürger durch den Bürgermeister und seine verantwortliche Mehrheitspartei belastet werden. Wir fordern ihn und seine Fraktion deshalb auf, zum Nutzen aller Bürgerinnen und Bürger beider Städte, diese Entwicklung in der Wasserversorgung zu stoppen und die starke Kooperation zwischen unseren beiden Städten zu erhalten, um das beste Wasser zum günstigsten Preis weiterhin gemeinsam zu fördern und zur Verfügung zu stellen.
Unterstützen Sie uns bitte am 15.3.25 ab 15.30 Uhr auf dem Monheimer Eierplatz, ein klares Zeichen gegen eine solche, nicht nachvollziehbare Politik zu setzen!