Wie bereits an verschiedenen Stellen berichtet, strebt die Stadt Monheim auf eine Rekordverschuldung zu. Der Eigenkapitalanteil ist fast aufgebraucht. Die erheblichen Schulden für z.T. überzogene Prestige-Objekte führen u.a. dazu, dass die Zinsen und Darlehenstilgungen nicht einmal mehr aus Eigenkapitel finanziert werden können, sondern aus dazu ebenfalls erforderlichen Krediten, was eine weitere Erhöhung der städtischen Verbindlichkeiten bedeutet, die in wenigen Jahren auf ca. 2 Mrd. Euro angewachsen sein dürfte. Von der extremen Erhöhung der Grundsteuer B sind nicht nur die Eigentümer betroffen, sondern alle Mieterinnen und Mieter. Dieses wird aber erst zum Jahresende 2025 deutlich, wenn die alle durch mit der Abrechnung der Nebenkosten die enormen Belastungen anteilig zu spüren bekommen. Die Grundsteuer wurde durch den Rat der Stadt Monheim am Rhein am 18.12.2024 von 280 auf 1.000 Punkte erhöht, was ein mehr als 3,5faches der bisherigen Belastung bedeutet. Für eine Wende in der katastrophalen Haushaltsführung der Stadt reicht aber die von allen zu tragende Mehrbelastung längst nicht aus, so dass weitere tiefe Einschnitte und Belastungen zu erwarten sind. Dagegen wollen wir uns zur Wehr setzen und rufen alle Monheimerinnen und Monheimer dazu auf, dem Aufruf zur Demonstration am 15. Februar 2025, ab 12:30 Uhr, zu folgen! Als Interessenvertretung der Mieterinnen und Mieter unterstützen wir nachdrücklich den Aufruf zur Teilnahme an der Demonstration, mit der wir deutlich machen wollen, dass ein großer Teil der Monheimer Bevölkerung dem Bürgermeister und seiner Mehrheitspartei auf ihrem verhängnisvollen Weg in eine völlige Überschuldung nicht folgen! Unterstützen Sie uns und die Organisatoren der Demo in unserem/ihrem Bemühen.